Der Hauseingang ist die Visitenkarte des Hauses. Er ist das Erste, was Besucher und Bewohner zu Gesicht bekommen und ein Vorgeschmack darauf, was sie im Haus erwartet. Dieser Bereich sollte optisch ansprechend gestaltet, aber auch funktional sein und beispielsweise Schutz vor Regen und Einbrüchen bieten. Mit diesen fünf Tipps wird der Hauseingang einladend, sicher und effizient zugleich.
1. Ansprechender Eingang mit genügend Freiraum
Harmonisch wirkt ein Haus erst dann, wenn Material, Farbe und Design mit der Fassade und den Fenstern des Gebäudes übereinstimmen. Der Hauseingang sollte zudem genügend Platz bieten für Fahrräder, Roller und zum Be- und Entladen. Mit einem Vordach sind Bewohner und Besucher vor Regen und Wind geschützt. Des Weiteren sollte der Briefkasten gut zugänglich und ausreichend groß sein. Pflanztöpfe oder Beete können in den Eingangsbereich integriert werden, sollten jedoch nicht überladen wirken.
2. Beleuchtung
Eine gute Beleuchtung im Eingangsbereich ist essentiell, sie sorgt für Komfort und Sicherheit. Vor allem der Weg zum Haus muss klar beleuchtet und frei von Stolperfallen sein. Lampen, Strahler und Spots sollten nicht blenden, aber den Bodenbelag gut sichtbar ausleuchten. Es empfiehlt sich energiesparsame LED-Leuchten und Bewegungsmelder einzusetzen, die nur leuchten, wenn sie benötigt werden. Auch Hausnummer, Namensschild und Briefkasten sollten gut sichtbar und leicht auffindbar sein.
3. Energieeffiziente Gestaltung
Für einen energieeffizienten Eingang spielen passende Haustüren eine wichtige Rolle. Beim Kauf einer Haustür sollte man daher auf einen guten Wärmeschutz achten. Ob eine Haustür tatsächlich energieeffizient ist, hängt vom Material der Tür, deren Dicke und Aufbau ab. Entscheidend ist zudem, ob die Haustür professionell eingesetzt wurde. Briefkastenschlitze in Haustüren sind zu vermeiden, da hierdurch viel Energie verloren geht. Das gleiche gilt auch für Katzenklappen.
4. Barrierefreiheit
Insbesondere für ältere Bewohner ist ein barrierefreier Zugang unabdingbar. Ein schwellenfreier Eingang sinkt jedoch auch generell die Unfallgefahr und der Zugang wird komfortabler. Höhenunterschiede können mit einer Rampe ausgeglichen werden. Ein rutschfester Belag und Geländer an Treppen erleichtern den Zugang zum Haus ebenfalls.
5. Einbruchssicherheit
Um den Eingang einbruchssicher zu gestalten, sollten einbruchshemmende Türen zum Einsatz kommen. Es ist auch möglich eine bereits eingebaute Tür nachrüsten zu lassen. Sinnvoll ist zudem eine Türsprech- oder Klingelanlage. Auch Türspione sind nützlich, diese gibt es sogar mit Nachtsichtfunktion. Eine weitere Möglichkeit, um Einbrüche zu verhindern ist der Zugang per Fingerscan oder Spracherkennung.