Niemand möchte in seiner eigenen Wohnung frieren, nur um Heizkosten zu sparen. Da die Preise für Heizöl und Gas stetig steigen, lohnt es sich allerdings beim Heizen einige wichtige Tipps zu befolgen, um effizienter zu heizen und Kosten zu reduzieren. Ob und wann sich eventuell sogar ein Wechsel zu anderen Heizalternativen lohnen könnte, wird hier erklärt.

Heizen mit fossilen Brennstoffen

Fossile Brennstoffe wie Gas oder Öl sind keine Ressourcen, die endlos verfügbar sein werden. Schon seit langem wird nach Alternativen der Energieerzeugung gesucht, die fossile Brennstoffe ersetzen. Nicht nur durch das Schwinden der Ressource schießen Gaskosten und Heizölpreise in die Höhe. Sie unterliegen zudem Schwankungen in politischen Entwicklungen. Es ist wenig verwunderlich, dass viele Menschen mittlerweile nach einer günstigeren und umweltschonenderen Alternative Ausschau halten, die sie im Winter warmhält. Leider ist es nicht in jedem Wohnverhältnis möglich diese Alternativen in Anspruch zu nehmen. Umso wichtiger ist es, nicht verschwenderisch zu heizen.

Effektiv heizen

Besonders in den kalten Wintermonaten kommt es häufig zu Fehlern in vielen Haushalten, was das Heizen betrifft. Niemand genießt es in der eigenen Wohnung zu frieren, weswegen schnell die Entscheidung getroffen wird den Heizkörper auf die höchste Stufe zu erhitzen, um das Erwärmen eines Raumes zu beschleunigen. Leider hat dies oft zur Folge, dass anschließend gelüftet werden muss, um einer Überhitzung des Raumes entgegenzuwirken, da das Abkühlen der Heizung länger dauern kann, nachdem ihre Höchsttemperatur erreicht wurde. Auf diese Weise wird unnötig viel geheizt und Heizkosten schnellen in die Höhe. Auch, wenn es Geduld kostet, ist es besser den Heizkörper nicht schlagartig zu überhitzen, sondern für längere Zeit auf mittlerer Stufe laufen zu lassen. Auch Kipplüften sollte vermieden werden. Besser ist es, auch im Winter, mehrmals täglich für kurze Zeit Stoß zu lüften.

Anbieter vergleichen und Alternativen finden

Ein Preisvergleich zwischen Anbietern kann sich in vielen Fällen lohnen. Wer möchte, kann beispielsweise Heizölpreise bei comoil.de vergleichen. Durch einen Wechsel lässt sich häufig auf lange Sicht gesehen viel Geld sparen. Wer einen radikaleren Wechsel in Betracht zieht, kann sich nach Gas- und Ölalternativen umsehen. Viele Haushalte greifen mittlerweile auf die Unterstützung von Solarenergie zurück, um Heizkosten zu sparen. Bereits durch 6 qm große Solarpanels kann im Sommer bereits ein 400 Liter Wassertank erhitzt werden. So spart man sich bis zu 450 Liter Heizöl in einem halben Jahr. Durch Förderungen vom Staat für den Umstieg auf erneuerbare Energien wird es in Zukunft erheblich günstiger sein, Solarpanels zu finanzieren.