Um Baustellen nach LEAN zu realisieren, setzt man verschiedene Konzepte an. Die überschaubaren und gut abzustimmenden Pläne können im LEAN Construction Management für jeden Beteiligten zugänglich gemacht werden. Die Planung und Abstimmung einzelner Arbeitsbereiche wird mit der innovativen Technik zu einem perfekt funktionierenden Prozessabwicklungsplan. Anschaulich und mit verschiedenen Zugangsberechtigungen arbeitend, kann man den Fertigungsprozess genau auf die Details anpassen.

Baustelle


Warum man LEAN Management einsetzt

Das Streben nach der bestmöglichen Qualität steckt hinter der Begeisterung für das LEAN Management. Durch die Verbindung mit allen Unternehmen und Subunternehmen kann man die Baustelle besonders effizient leiten. Dabei sollen Fehler in der Kooperation vermieden werden, es soll eine effektive Zeitplanung geben, es werden Materialverbräuche besser koordiniert, Energieverbrauch besser ausgelastet und die Wertschöpfungskette wird verkürzt. Der Sinn besteht in der Kostenersparnis und einem besseren Zeitmanagement. Wenn man die Beteiligten auf der Baustelle besser miteinander koordiniert durch ein digitales Vernetzen, dann sind Planungsschritte einfacher und schneller umsetzbar und man kann auf Änderungen schneller und effektiver reagieren. Der Zugang zur Software wird über die Planer geregelt und jedem Involvierten zugesichert. Mit dem innovativen Konzept kann man besser organisieren und sich effektiv mit anderen auf Prozesse einigen, die im Zeitplan stehen. Baustellen werden dadurch effizienter und günstiger abgewickelt. Für den Bauherren ist das eine gute Möglichkeit zu sparen an den Kosten und Ausgaben.

„Das Streben nach der bestmöglichen Qualität steckt hinter der Begeisterung für das LEAN Management.“

Aufgabenpakete für eine effiziente Planung einsetzen

Bei der Last Planner Methode kommen Aufgabenpakete ins Spiel, die in einem überschaubaren Zeitfenster absolviert werden sollen. Die Prognose liegt in einem 6 Wochen Rhythmus. Dargestellt auf einer visuellen Tafel werden die Erledigungen der Aufgaben. Alle Änderungen werden wöchentlich mit den Subunternehmen koordiniert. Die gute Anschaulichkeit der Tafel, der Aufgaben und Zuständigkeiten macht die Kooperation einfacher für alle beteiligten Firmen.

Ziele der Methode

Die Ziele der Last Planner Methode sind sehr hochgesteckt. Es sollen Produktionszeit und Projektfertigstellungsdauer verringert werden. Das kommt dem Bauherren zugute und auch den Handwerkern, die wieder für weitere Aufträge frei werden. Der Arbeitsprozess läuft effizienter ab, auch weil die Materiallieferungen und die Energieversorgung in diese Organisation der Aufgabenpakete einbezogen werden. Es wird weniger Material und Zeit verschwendet. Durch die engmaschigen Abstimmungen werden Fehler vermieden. Das wiederum erhöht wesentlich die Zuverlässigkeit der gesamten Arbeitsabläufe. Da man auch die nervliche Belastung aller Mitarbeiter auf der Baustelle damit herunter fährt, passieren weniger Unfälle und die Arbeitspraktiken auf der Baustelle erleben ein ganz neues Niveau. Die Vermittlung von neuen Kenntnissen und Fähigkeiten ist für jeden Beteiligten ein Vorteil bei der neuen Organisation. Jeder involvierte Unternehmer profitiert von den neu erlernten Managementqualitäten. Die Baustelle wird stressfrei geführt und erlebt, weil die Koordination besser ist als bei früheren Praktiken des Managements. Wichtig bei der Methode ist allerdings, dass man sich vor Beginn der Koordination der Dienstleistungen auf ein technisches System einigt, das jedem zugängig ist, der im Entscheidungsprozess der Teams in Verantwortung steht.