Der Regenwassertank ist dafür da, um Regenwasser zu speichern. Er kann unterirdisch oder oberirdisch aufgestellt werden. Prinzipiell lässt sich das Regenwasser für alles einsetzen, wofür keine Trinkwasserqualität erforderlich ist. Dieses Wasser wird in erster Linie für die Bewässerung des Gartens, im Haushalt für die Klospülung, Waschmaschine und zum Teil ebenso für die Dusche verwendet.
Unterirdisch oder Oberirdisch?
Es besteht die Möglichkeit, einen Regenwasser Flachtank unterirdisch oder oberirdisch aufzubauen, wie man auch folgend sehen kann unter https://www.regenwasser-zisterne.de/regenwassernutzung/rwt-flachtank. Wer einen oberirdischen Tank aufstellt, kann ohne Erdbewegungen auskommen. Dazu ist im Garten ein Platz für den Regenwasserspeichererforderlich. Und wenn er nicht über ein gestalterisches Design verfügt, will man ihn am liebsten außerhalb der Sichtweite aufstellen. Beim oberirdischen Regenwassertank flach ist die Kapazität begrenzt.
Der unterirdische Wassertank, auch Erdtank genannt, bietet größere Kapazitäten. Dafür benötigt dieser im Garten oberirdisch keinen Platz. Hierfür ist das Installieren aufwendiger, weil Erdarbeiten zu verrichten sind. Zur Durchführung von Wartungsarbeiten kommt man an den Tank nicht so einfach heran. Deswegen ist beim Aufbau oder für Reparaturen immer ein Fachmann heranzuziehen.
Denn arbeitet sich mit Maschinen in das Erdreich hinein, Rohre und Kabel bleiben unbeschadet.
Immer wieder kommt es vor, dass im Erdreich Rohre verlegt sind, die nicht auf Plänen verzeichnet sind. Diese stehen bei der Verlegung des Wassertanks möglicherweise im Weg. Eine sichere Installation ist nur mit ausreichend Expertise möglich.
Welche Größe sollte ein Regenwasserspeicher haben?
Beim Auswählen eines Regenwassertank stellt die Größe ein entscheidendes Kriterium dar. In erster Linie hängt sie von der verfügbaren Regenauffangfläche, der lokalen Niederschlagsmenge und den Bedarf an Regenwasser ab. Es gibt im Internet zahlreiche Rechner, mit welchen die ideale Größe für den Tank bestimmbar ist. So lässt sich grob abschätzen, welche Kosten mit einem eigenen Tank auf einen zukommen können. Im Gespräch mit einem Fachmann für Regenwasser Zisternen kann die tatsächliche Größe besprochen werden. Für den privaten Haushalt sind auch kleine Regenwassertanks möglich. Sie sind sich unsicher, ob ein Wassertank oberirdisch flach oder unterirdisch, besser geeignet ist? Je größer der Tank werden soll, desto eher lohnt sich eine Verlegung im Unterirdischen.
Wie erfolgt die Wasserentnahme aus dem Regenwassertank?
In einem Speicher sammelt man natürlich Regenwasser, um es zu verwenden. Für die Nutzung ist es zu der entsprechenden Entnahmestelle zu befördern. Prinzipiell kann aus einem Regenwasser Flachtank Wasser auf zwei Arten entnommen werden. Über einen Auslauf in eine Gießkanne läuft es herab oder die Beförderung findet über eine Pumpe statt. Natürlich funktioniert die erste Möglichkeit lediglich bei einem oberirdischen Wassertank, welcher über einen entsprechenden Auslauf verfügt.
Die nächste Option ist für jeden Tank einsetzbar. Es gibt zwei verschiedene Pumparten, welche infrage kommen. Zum einen sind es Saugpumpen, welche sich extern aufstellen lassen, während Tauchpumpen im Regenwassertank flach installiert werden. Regenfasspumpen können für kleine Tanks interessant sein, eignen sich also besonders für umweltbewusste Hausbesitzer. Generell ist ein eigener Wassertank eine interessante Investition, wenn es um eine unabhängige Wasserversorgung geht. Daher nimmt die Beliebtheit von Regenwassertanks von Jahr zu Jahr zu, besonders bei Gartenbesitzern.
Wie findet die Reinigung des Regenwassertanks statt?
Man braucht einen Regenwasserspeicher, welcher mit Filtern geschützt wird, lediglich alle zehn bis 15 Jahre reinigen. Dadurch ist das Regenwassertank unterirdisch reinigen relativ pflegeleicht und hält die Kosten für Instandhaltung gering. Zwar lagern sich am Boden des Tanks Schmutzpartikel in der Sedimentschicht ab. Jedoch ist diese besonders wichtig für die Wasserqualität, weil in ihr Mikroorganismen leben, welche im Wasser die Keime beseitigen. An der Wasseroberfläche entsteht eine zweite Schmutzschicht, in welcher sich Blütenpollen und andere leichte Partikel sammeln.
Enthält der Regenwassertank keinen Überlaufmechanismus, werden an regenreichen Tagen die schwimmenden Partikel herausgespült. Wenn es keinen Überlaufmechanismus gibt und der Speicher von oben zugänglich ist, kann man die Schwimmschicht regelmäßig abschöpfen. Um einen Regenwassertank flach zu reinigen, wird als Erstes das Wasser bis zu dem Stand von etwa 30 Zentimetern abgelassen. Dafür ist es möglich, das herkömmliche Verfahren zur Wasserentnahme zu nutzen.
Dann wird die Sedimentschicht mit einem Besen aufgewirbelt, sodass sich im restlichen Wasser die Schmutzpartikel verteilen. Durch eine Schmutzwasserpumpe erfolgt das Abpumpen des Gemischs. Wer seinen Regenwassertank flach oberirdisch bevorzugt, muss also mit anderen Reinigungsmethoden rechnen. Weiteres zu diesem Tank lesen Sie, indem Sie hier klicken.